
Wie schädlich sind Silikone für die Haare?
28. Oktober 2024
Wittkötter hair & beauty center
Haarpflege
Haarpflege
Silikone sind in den letzten Jahren in Bezug auf die Haarpflege stark in Verruf geraden. Viele Verbraucher schauen beim Kauf neuer Haarpflegeprodukte genau hin, ob die Weichmacher für die Haare darin enthalten sind und wenn ja, lassen sie das jeweilige Produkt lieber im Regal stehen. Die allgemeingültige Auffassung ist nämlich eindeutig: Silikone bringen das Haar zum Glänzen und lassen es schön weich wirken, auf Dauer schädigen sie es jedoch. Doch wie schädlich sind Silikone im Shampoo tatsächlich? Und gibt es Alternativen, die die Haare trotzdem gut pflegen? Wir klären auf!
Silikone und ihre Wirkung
Bei Silikonen handelt es sich um synthetische Polymere. Meist werden sie aus Erdöl hergestellt. Sie haben eine große Molekül-Struktur, weshalb sie in der Lage sind, gut zu versiegeln. Deshalb kommen die Kunststoffe zum Beispiel zum Einsatz, um Autolack herzustellen oder Fugen abzudichten. Aber auch in Haarpflegeprodukten sind Silikone weit verbreitet. Sie legen sich wie ein Schutzschild auf die Oberfläche des Haars und verleihen den Haaren dadurch viel Glanz. In die Tiefe der Haare eindringen können Silikone aber nicht. Auf Verpackungen erkennen Sie Silikone recht einfach an den Endungen „-iloxane“ und „-icone“. Typische Vertreter sind:- Dimethicone
- Methicone
- Polysiloxane
- Cyclomethicone