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Pediküre: Zu Hause schöne Füße


Schöne und gepflegte Füße sind gerade im Frühjahr und im Sommer ein absolutes Muss. Schließlich tragen wir dann nicht nur offene Schuhe wie Sandaletten oder Peeptoes, sondern gehen am Badesee, am Strand oder im Freibad auch oft barfuß. Viele Frauen entscheiden sich deshalb für einen Termin bei der professionellen Fußpflege. Sie hat aber auch einen Nachteil: Der Besuch bei der Fußpflege ist regelmäßig erforderlich, was ganz schön ins Geld gehen kann und auch mit einem recht hohen Zeitaufwand verbunden ist. Zum Glück ist es kein Muss, sich die Füße vom Profi pflegen zu lassen, denn es ist auch möglich, die Pediküre einfach zu Hause selber durchzuführen. Wie genau Sie dabei vorgehen, erfahren Sie in diesem Ratgeber. Wir haben hier eine umfangreiche Fußpflege-Anleitung für Sie verfasst, die Ihnen Schritt für Schritt zeigt, welche Aspekte bei der Fußpflege in den eigenen vier Wänden besonders wichtig sind. So sparen Sie garantiert Zeit und Geld.

1. Schritt: Ein Fußbad genießen

Im ersten Schritt ist es empfehlenswert, die Füße zu verwöhnen und ihnen ein Fußbad zu gönnen. Es trägt dazu bei, Stress abzubauen, beruhigt die Seele und bereitet zudem die Füße perfekt auf die anschließenden Etappen der Fußpflege vor. Die Wärme und die Nässe sorgen dafür, dass die Haut angenehm weich wird. Auch die Nägel werden flexibler, weshalb das Fußbad gerade bei harten, brüchigen Fußnägeln ein Muss ist. Für die sommerliche Pediküre können Sie Ihrem Fußbad ein wenig Mandelöl beimischen. Das sorgt dafür, dass die Hornhaut und die Nägel optimal aufgeweicht werden. Zudem wirkt das Mandelöl rückfettend, sodass Sie Ihre Nägel später leichter lackieren können. Vergessen Sie nach dem Fußbad das Abtrocknen nicht und denken Sie dabei insbesondere auch an die Zehenzwischenräume.

2. Schritt: Ein Peeling für glatte Haut durchführen

Nach dem Fußbad steht ein Peeling an. Es wird auch Schälkur genannt, weil dabei die oberste Schicht der Haut abgetragen wird. Zudem tragen die Peeling-Substanzen dazu bei, die Oberfläche der Haut zu glätten. Das Peeling können Sie sich selber herstellen und dafür zum Beispiel Zucker- oder Salzkristalle, Fruchtkerne oder Reiskörner verwenden. In handelsüblichen Peelings sind meist Silikonkügelchen zu finden. Achten Sie darauf, dass das Produkt nicht zu grobkörnig ist, damit die Haut nicht unnötig gereizt wird. Tragen Sie das Peeling bis zu den Fesseln auf und massieren Sie es sanft ein. Das Peeling entfernt nicht nur abgestorbene Hautschüppchen, sondern schmirgelt auch die Hornhaut an den Sohlen schon leicht ab. Deshalb müssen Sie nicht so oft die Hornhaut entfernen, wenn Sie Ihren Füßen regelmäßig ein Peeling gönnen. Es regt außerdem die Durchblutung an. Deshalb fühlt sich die Haut nach der Anwendung so wunderbar angenehm und weich an.

3. Schritt: Hornhaut sanft entfernen

Nun muss die Hornhaut entfernt werden. Für diesen Zweck gibt es viele verschiedene Hilfsmittel, wie etwa:
  • Bimsstein
  • Feilen
  • Schwämme
  • Hornhauthobel
Nicht alle Hilfsmittel eignen sich aber gleichermaßen gut, denn die Haut ist schließlich sehr empfindlich. Bei der Fußpflege sollten Sie deshalb möglichst keinen Hornhauthobel nutzen. Das Werkzeug ist für ungeübte Hände nicht geeignet, sondern kann zu unangenehmen und schmerzhaften Verletzungen führen. Für die Pediküre zu Hause sollten Sie lieber eine schonende Alternative wie etwa den Bimsstein wählen. Achten Sie außerdem darauf, nicht zu viel von der Hornhaut abzutragen.

4. Schritt: Nägel kürzen und formen

Im vierten Schritt geht es daran, die Nägel zu kürzen und zu formen. Je nach Ihrer persönlichen Vorliebe können Sie dafür einen Knipser, eine Feile oder eine Schere verwenden. Die Feile ist auf jeden Fall die sanfteste Art und Weise zum Kürzen der Nägel. Allerdings dauert es so auch am längsten. Halten Sie die Zehen von unten fest, um ein plötzliches Wegrutschen zu vermeiden. Ob Sie die Fußnägel gerade oder rund formen, ist Ihrem individuellen Geschmack überlassen. Wichtig ist, immer in eine Richtung zu feilen, damit Sie der Nagelstruktur nicht schaden. Sobald Sie alle Fußnägel in Form gebracht haben, können Sie noch zum Nagelhautentferner greifen, um die Nagelhaut zu entfernen. Es handelt sich dabei um ein Gel, das ein paar Sekunden einwirken muss. Danach können Sie die Nagelhaut behutsam zurückschieben.

5. Schritt: Fußnägel lackieren

Jetzt haben Sie das schlimmste geschafft und können sich schöneren Dingen zuwenden: Hübschen Sie die Fußnägel jetzt mit einem Nagellack Ihrer Wahl auf. Im Sommer können es ruhig knallige Farben sein. Alternativ sieht der French-Look auch schön aus. Verfärbungen vermeiden Sie, indem Sie einen Unter- und einen Überlack auftragen. Unschöne Malheure lassen sich mit einem Zehentrenner vermeiden. Sie sollten von innen nach außen lackieren, um ein schönes Ergebnis zu erzielen.

6. Schritt: Den Füßen eine Pflegepackung gönnen

Ganz zum Schluss gönnen Sie den Füßen noch eine reichhaltige Pflegepackung. Massieren Sie dafür eine Fußcreme, die Sie im Handel kaufen oder selber herstellen können, einige Minuten lang bis hoch in die Fesseln ein. So fördern Sie die Durchblutung und tragen dazu bei, dass das Pflegeprodukt gut von der Haut aufgenommen wird.
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