Die richtige Haarpflege im Winter


Leiden Sie unter trockenen und spröden Haaren, die zu Spliss neigen? Gerade jetzt im Winter benötigt Ihr Haar extra viel Pflege. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Haar vor der Kälte schützen und was bei der Haarpflege im Winter besonders wichtig ist.

Verwenden Sie ein mildes Shampoo

Durch die Heizungsluft wird Ihren Haaren permanent Feuchtigkeit entzogen. Die Folge ist, dass Ihre Haare im Laufe der Zeit immer trockener werden. Sie sollten daher in der kalten Jahreszeit zu einem Shampoo mit milden Inhaltsstoffen und einem niedrigen pH-Wert greifen. Ideal sind Shampoos, die mit Öl angereichert sind oder ein Befeuchtungsmittel wie etwa Panthenol enthalten. Damit Ihre Haare nicht weiter austrocknen, sollte Sie beim Waschen der Haare darauf achten, dass das Shampoo in erster Linie auf der Kopfhaut einmassiert wird, denn dort lagern sich Schweiß, Talg und abgestorbene Hautschuppen ab.

Die Haare mit Mineralwasser spülen

Gerade im Winter werden Ihre Haare durch Kälte schnell stumpf und verlieren an Glanz. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Haare nach dem Waschen immer mit mindestens einem Liter stillen Mineralwasser spülen. Im Gegensatz zum Leitungswasser enthält das Mineralwasser keinen Kalk, der Ihre Haare zusätzlich stumpf macht. Ist Ihr Haar sehr pflegebedürftig, dann sollten Sie den Versuch mit Mineralwasser planen.

Nur lauwarmes Wasser

Gerade wenn Ihre Haare trocken und spröde sind, dann hilft eine Bananen-Olivenöl-Haarkur. Dazu müssen Sie eine Banane zerdrücken und mit einem Teelöffel Olivenöl vermischen. Der hohe Fettanteil des Olivenöls schützt Ihre Haare vor dem Austrocknen. Die angerührte Masse verteilen Sie nach dem Waschen im nassen Haar und lassen das ganze für ca. 10 Minuten einwirken. Anschließend spülen Sie Ihre Haare kräftig aus. Sie werden sofort feststellen, dass Ihr Haar lebendiger wirkt.

Die Haarkur richtig einwirken lassen

Sie können die Wirkung der Haarkur erhöhen, wenn Sie Ihre Haare während der Einwirkzeit der Haarkur in ein feuchtwarmes Handtuch wickeln. Durch die Wärme können die Wirkstoffe der Kur besser in die Haare eindringen und somit auch besser pflegen. Zusätzlich sollten Sie immer ein Leave-In-Spray verwenden, das dem Haar zusätzliche Feuchtigkeit spendet. Verzichten Sie wenn möglich auf das Glätten mit einem Eisen und belassen Sie Ihr Haar in der ursprünglichen Form.

Die Haare nicht so oft nass machen

Gerade im Winter sollten Sie das Haus nicht mit nassen oder feuchten Haaren verlassen. Durch die Kälte gefrieren die Haare und können dann brechen. Des Weiteren müssen Sie im Winter nicht bei jeder Haarwäsche Shampoo verwenden.

Die Haare niemals trocken rubbeln

Auf keinen Fall dürfen Sie Ihre Haare trocken rubbeln, denn dadurch wird die empfindliche Schuppenschicht aufgeraut. Ihre Haare werden stumpf. Drücken Sie die Längen Ihrer Haare besser mit einem weichen Tuch aus.

Kämmen Sie Ihre Haare vor dem Föhnen nicht

Vor dem Föhnen sollten Sie auf keinen Fall Ihre haare kämmen. Durch das Kämmen der nassen Haare werden diese strapaziert. Also immer erst nach dem Trocknen die Haare kämen.

Das richtige Föhnen

Auf das Föhnen sollten Sie möglichst verzichten. Wenn Sie Ihre Haare dennoch föhnen müssen, dann auf keinen Fall zu heiß. Zwischen Föhn und Kopfhaut sollten Sie immer einen Abstand von mindestens 20 cm einhalten. Idealerweise tragen Sie vor dem Föhnen ein Hitzeschutzspray auf Ihre Haare auf.
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